Bauanleitung für das komplette DIY Cider-Set. Erfahren Sie, wie Sie eine kraftvolle Apfelpresse mit Wagenheber und Baueimer konstruieren, einen Gärbehälter vorbereiten und einen funktionalen Gärspund improvisieren. Fokus auf Materialliste und detaillierter Konstruktion der Ausrüstung. Perfekt für Heimbrauer und Selbermacher.
Vegane Festival-Ernährung – Genuss zwischen Bühne und Campingplatz
Ein Festival ist für viele das Highlight des Sommers: Musik, Sonne, Freunde – und zwischendrin die Frage, was man eigentlich isst. Für Veganer:innen kann das manchmal eine kleine Herausforderung sein, besonders wenn man mehrere Tage auf engem Raum lebt und keine Küche hat.
Doch gute Nachricht: Mit ein bisschen Vorbereitung lässt sich auch auf dem Festival pflanzlich, lecker und unkompliziert essen.
Veganes Essen auf dem Festivalgelände
Die Zeiten, in denen man als Veganer:in mit Pommes oder Nudeln mit Ketchup überleben musste, sind zum Glück vorbei. Auf vielen Festivals gibt es inzwischen richtig gute vegane Foodtrucks – von herzhaften Burgern über asiatische Nudeln bis hin zu Falafel, Wraps oder Bowls.
Gerade größere Veranstaltungen setzen vermehrt auf nachhaltige Konzepte, regionale Zutaten und pflanzliche Alternativen – ein Fortschritt, der sich sehen (und schmecken) lässt.
Vegan im Camp – einfach, haltbar, lecker
Wer im Camp kocht, weiß: Platz, Strom und Kühlung sind begrenzt. Es lohnt sich also, auf haltbare, schnell zubereitete Gerichte zu setzen.
Viele greifen hier zu fertigen Suppen oder Eintöpfen im Glas oder Beutel – zum Beispiel von Little Lunch. Die sind praktisch, aber geschmacklich sehr unterschiedlich:
Die veganen Ravioli überraschen positiv – kräftig im Geschmack und mit angenehmer Konsistenz, gerade wenn man mal keine Lust auf Instantnudeln hat.
Das Chili sin Carne dagegen wirkt etwas süßlich und flach, und das Curry schmeckt eher neutral, nicht schlecht, aber auch nichts, worauf man sich nach einem langen Tag richtig freut.
Zum Glück gibt’s mittlerweile viele andere Marken mit ähnlichen Konzepten, einige mit mehr Würze, andere mit spannenderen Zutaten. Es lohnt sich also, ein bisschen auszuprobieren und nicht nur bei einer Marke zu bleiben.
Ganz praktisch sind auch vegane Hummuspulver, die man einfach mit Wasser und etwas Öl anrührt. Sie sind super für unterwegs und halten ewig, geschmacklich aber oft recht unterschiedlich. Kein Highlight, aber solide, wenn man mal etwas zum Dippen oder für’s Brot braucht.
Leichte Optionen: Smoothie-Bowls und frisches Obst
Wenn du morgens etwas Frisches willst, sind die veganen Smoothie-Bowls von Oatsome (z. B. Alice im Beerenland) eine super Lösung. Das Pulver lässt sich einfach mit Wasser oder pflanzlicher Milch anrühren und schmeckt mit ein paar frischen Früchten wie Banane, Apfel oder Beeren richtig gut.
Ideal, wenn man etwas Kühles und Energiereiches braucht und ehrlich gesagt eine willkommene Abwechslung zu den deftigen Campinggerichten.
Mein Loadout:
Produkt: | Geschmack | Zubereitung | Bewertung |
| Little Lunch Ravioli🛒 | 8/10 | kalt oder warm | 9/10 |
| Hummus Pulver🛒 | 5/10 | kalt | 5/10 |
| Smoothie Bowl🛒 | 7/10 | kalt | 7/10 |
| Instantnudeln Tomatensauce | 5/10 | warm | 5/10 |
Der Game-Changer im Camp: Die elektrische Lunchbox
Um meine Mahlzeiten auf dem Festival komfortabel und sicher zu erwärmen, habe ich eine elektrische Lunchbox benutzt, die ich einfach am Auto, Generator oder einer Powerstation anschließen konnte. Sie wurde zwar nicht super heiß , hat aber für meine Zwecke völlig ausgereicht. Besonders hervorzuheben war die unkomplizierte und schnelle Reinigung direkt nach dem Essen. Kein lästiges Schrubben, nur kurz auswischen – ein echter Game-Changer für das Camping-Mahl, der Stress spart und die Essenspause entspannter macht.
Fazit: Vegan geht immer – auch auf dem Festival
Mit ein bisschen Planung ist vegane Ernährung auf Festivals kein Problem. Ein Mix aus haltbaren Fertiggerichten, frischem Obst, Snacks und einfachen Basics wie Couscous oder Hummus sorgt dafür, dass du satt, fit und gut gelaunt bleibst.
So kannst du dich ganz auf das konzentrieren, worum’s eigentlich geht: Musik, Menschen und das gute Gefühl, pflanzlich unterwegs zu sein.
Der Prozess startet mit dem Sammeln der süßen Früchte. Sie werden gereinigt und dann zerkleinert, um den besten Saft freizugeben. Nach dem Pressen fließt der wunderbar duftende, trübe Apfelmost in die Gärbehälter. Hier beginnt die eigentliche Alchemie. Die Hefezellen erwachen und starten ihre Arbeit: Sie knabbern am Zucker und hauchen dem Most Leben ein. Was als süßer Saft begann, wird durch die Gärung zum leicht prickelnden Apfelwein selber machen. Jeder Schluck erzählt später die Geschichte dieser Jahreszeit. Es ist diese Ruhe und die Wartezeit, die Ihren handgemachten Cider so besonders machen.